Das E-Auto als Geschäftsreisefahrzeug
Immer mehr Unternehmen setzen auf die Elektrifizierung des Fuhrparks, um THG-Emissionen einzusparen. Damit rückt auch die Durchführung von Geschäftsreisen mit E-Pkw immer stärker in den Fokus.
Im Vergleich zur Nutzung von Verbrennern ist die Wahl eines E-Autos als Verkehrsmittel auf Geschäftsreisen die nachhaltigere Alternative. Damit einher gehen jedoch weitere, häufig unerkannte Vorteile.
Videokonferenzen und Digitalisierung beeinflussen den CO2-Fußabdruck
Beschäftigt man sich mit nachhaltigen Geschäftsreisen, fällt einem ein Satz immer wieder ins Auge: “Die nachhaltigste Reise ist die, die gar nicht erst stattfindet.” - und dazu die Ergänzung, dass sich viele Treffen in den digitalen Raum verlagern lassen. Auch wir setzen viel auf diesen Ansatz, und er spart im Vergleich zu einer klassischen Geschäftsreise tatsächlich viel CO2 ein. Doch auch bei digitalen Meetings oder Veranstaltungen gibt es variierende Faktoren, die die Menge an CO2-Emissionen beeinflussen.
E-Autos laden auf betrieblichen Reisen
Geschäftsreisen lassen sich mit vielerlei Mobilitätsformen bewältigen. Häufig werden auch der eigene Pkw oder der Dienstwagen für Strecken genutzt. Handelt es sich hierbei um einen Pkw mit elektrischem Antrieb, so stellt sich schnell die Frage nach dem Tanken, das in dem Falle eine Ladesäule und mehr Zeit benötigt als bei Verbrennern. Dies sollte aber nicht davon abhalten, auch längere Strecken mit dem E-Auto zurückzulegen.
Mit dem Nachtzug betrieblich reisen
Wer mehr Geschäftsreisen mit dem öffentlichen Personenverkehr unternehmen möchte, um THG-Emissionen einzusparen, dem bieten sich vielfältige Angebote auf der Schiene. Das Streckennetz ist nicht nur innerhalb Deutschlands großflächig vorhanden, sondern bietet auch viele Verbindungen in benachbarte Länder. Und eine wissenschaftliche Berechnung zeigt: der Zeitsparfaktor steht einem dabei nicht im Wege.